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Sonntag, 28. Oktober 2012

Schnee und Rose

Von gestern auf heute hat es bei uns geschneit. In der früh war alles mit einer circa 10 Zentimeter hohen Schneeschichte bedeckt.


 
So sah meine Rose heute aus:



Ich schaue, dass ich in Bewegung bleibe. In der Wohnung habe ich wieder drei Fächer im Kleiderkasten ausgemistet. Dinge großzügig weggegeben. Geordnet nach Kleidung für den Müll und für den Flohmarkt.
Es ist schlimm, aber diese Kleidungsstücke liegen jetzt schon 2 -3 Jahre am gleichen Platz, ohne dass ich dort jemals herumgeräumt hätte. Dementsprechend stark haben sie auch gemüffelt. Obwohl alles sauber war bevor ich es einräumte, aber ich habe kapiert, dass die Sachen immer wieder umgeräumt, verwendet, gewaschen werden müssen, sonst "sticken sie ab", auch wenn der Kleiderkasten viel offen ist.
 
Immer in Bewegung bleiben. Egal auf welcher Ebene.



 
Auch ein gutes, genüssliches Essen ist damit gemeint. Ich habe einen Apfelstrudel gemacht, wie man sieht. Bin am Heimtrainer geradelt. Die Entspannungsübungen gelingen heute nicht, ich weiss auch nicht, ich spüre so ein Ziehen in den Armen und Beinen und kann einfach nicht ruhig sitzen oder liegen.

Heute ist der Tag irgendwie komisch gelaufen. Ich konnte nicht mehr länger schlafen und bin um 6 Uhr Winterzeit aufgestanden. Und irgendwie ist vom Gefühl her die Zeit nicht vergangen. Wenn ich dachte es ist 13 Uhr war es erst 10 Uhr. Ganz komisch.

Dann habe ich am Vormittag eine Doku über Erwachsenwerden von zwei Mädels aus den Himalajagebiet gesehen. Das eine Mädl ist verheiratet worden und die andere wollte das nicht und hat sich entschieden Nonne zu werden. Ob sie dann auch Nonne bleiben wird, ist nicht unbedingt sicher, da dies einfach eine Möglichkeit ist um einer Verheiratung mit einem unbekannten Mann zu entgehen.
Wenn sie Glück hat wird sie einen Mann bekommen der sie und die Kinder nicht schlägt, der nicht trinkt und arbeitet. Die Eltern kennen die neue Familie nicht und entlassen das Mädchen ins unbekannte. Aber durch die weiten Distanzen ist es nicht möglich die unterschiedlichen Heiratskandidaten kennenzulernen.
Gefallen hat mir, dass die Mutter gesagt hat, dass es ihr am Anfang wie sie zu ihrem Mann gekommen ist nicht gut gegangen ist. Sie hat gelernt mit ihm zu sein und in Gesprächen haben sie sich angenähert.
Wenn du da einen beschissenen Mann hast, dann kannst du dich vergessen. Da wird nichts mehr drauss. Sag ich mal so.



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