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Dienstag, 13. November 2012

Ein herausgeschundener Tag für mich


Jetzt wollte ich das Foto von meinem guten Rehbraten vom Fotoapparat herunterladen und was war? Nichts. Die Fotos wurden nicht gespeichert. Schade.
Dafür gibt es ein Foto von Ella, die den Knochen verputzt.





Heute bin ich von der Arbeit zu Hause geblieben. Mir ging's nicht gut, ich hatte Schmerzen am ganzen Körper, auch der Darm spinnt schon seit einer Woche. Gestern habe ich mich durch den Tag gequält und heute früh habe ich beschlossen, der Tag frei heute ist wichtig für mich.
Und die Zeit ist wie im Flug vergangen. Am Vormittag bin ich noch im Bett geblieben. Dann hatte ich einige Anrufe von der Arbeit und dann erledigte ich noch Bankgeschäfte für meinen Vater. Da waren 2 Stunden weg wie nichts. Gemosert habe ich, dass ich immer für die anderen zu tun habe und ich zu kurz komme. In den letzten eineinhalb Woche war ich so beschäftigt, dass ich meine Übungen vernachlässigte, und sonst auch einiges.

Also wieder besinnen auf mich und Dementsprechendes tun.
Ich habe mir heute Essen gekocht. Wie ich oben schon schrieb war es ein Rehbraten mit Karotten, Sellerie, Wacholder, Thymian, Rosmarin und Salz. Es ist wirklich gelungen. Und das tolle ist, dass ich für morgen auf der Arbeit auch noch was zu Essen habe!
Haare waschen, Duschen, Küche aufräumen, Packerl an den Versand zurückschicken. Lauter Dinge, damit mein Alltag und mein Wohlbefinden gefördert wird. 
Von der Popken habe ich heute wieder ein langärmeliges T-Shirt bekommen und zwei ganz dünne lange Unterhosen (ich hasse Strumpfhosen mit dem Bein vorne). Jetzt habe ich meine Winterkleidung beisammen. Und alles alte, ausgelatschte habe ich entsorgt. Ich will doch nicht daherkommen wie der letzte Heuler. Es reicht eh schon, wenn bei meiner Jeansjacke ein Metallknopf fehlt. 
Heute Abend werde ich mich vor den Fernseher begeben und mir "Mord mit Aussicht" ansehen. Diese Krimiserie finde ich sehr unterhaltsam. Tut mir irgendwie gut. Da kann ich abschalten und werde irgendwie froh.

Gestern abend habe ich mich gefragt, wieso ich soviel innere Aufregung wegen der Vatergeschichte habe. Ich glaube, diese Sache jetzt erinnert mich an eine ähnliche Situation, die ich früher schon einmal erlebt habe. Sonst würde es mich nicht so aufwühlen. 
Auch wenn ich meine Erregung, Angst und was auch immer ich sonst spüre wegdrücke, in den Nächten kommt es heraus. Ich schwitze, dass ich mich einige Male in der Nacht umziehen muss. 
Da muss ich mir was ansehen. 







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