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Mittwoch, 20. März 2013

Rechtliche Sichtweise

Gestern habe ich endlich, nach der 5. Abwimmelung durch seine Sekretärin, mit dem Anwalt gesprochen. Gleich eine Viertelstunde hat er sich Zeit genommen. Wau.

Der Typ ist irgendwie beinhart. Er entspricht voll dem Klischee des abgebrühten Rechtsanwalts. Eiskalt und unbewegt. Dieses Verhalten schüchtert mich ziemlich ein. Ich habe es aber trotzdem fertig bekommen, mein Anliegen in Wörter zu formulieren. Manchmal etwas stockend aber ich bin dran geblieben.

Und ja, er konnte mir helfen.
Ich brauche mir überhaupt keine Sorgen machen. Die Frau kann sich noch tausendmal als Vater's Lebensgefährtin ausgeben, dadurch erwirbt sie sich auch keinen Rechtsanspruch auf Wohnen, Pension, monatliches Entgelt.
Es ist sogar so, dass ich es mir überlegen sollte, wenn es ihm guttut, dass sie ihn besucht usw. soll sie es  machen. Ich sehe ja eher den Stress, denn er durch ihre ständigen Anrufe bekommt aber vielleicht ...
Der Anwalt sagt auch klar, der Vater bleibt im Pensionistenheim, zu Hause wird umgebaut
Und er meint, dass das noch lange keine Schlammschlacht ist! Ich sagte ihm, dass er da einfach viel gewohnt ist. Ich habe sonst nicht mit solchen Leuten zu tun. Und ich habe Angst, dass die Frau ihn aufwiegelt und das Heim ihn hinausschmeisst.
Der Anwalt bleibt bei seiner Linie. Er wird sich um das Auto kümmern, wenn ihr Anwalt wieder vom Urlaub zurück ist und mich dann anrufen. Also nicht ich ihn!

Irgendwie sickert es aber bei mir durch, dass ich mich vor der Frau in keinster Weise fürchten muss. Ich verstehe dieses für mich komische Verhalten und die Inszenierungen und was das bringen sollte in keinster Weise, aber ...

Jeder ist so wie er ist.

 

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