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Dienstag, 23. April 2013

Umzug

Es hat geklappt. Ich habe den Heimplatz für ihn. Morgen, ja richtig, schon morgen nachmittag wird er umziehen.

Das Daumenhalten und die vielen Glückwünsche haben geholfen.

Aber bis ich das alles organisiert habe, darüber habe ich mir die Haare gerauft. Streß pur.

Der Heimleiter hat mich wieder auf die Frau A. angesprochen. Ich habe ihm gesagt, dass es mich nicht kümmert, was Frau A. tut oder nicht. Es ist mir egal.
Und das meine ich auch genau so.
Ob sie jeden Tag wieder in das 30 Kilometer entfernte Heim fährt ist mir egal. Wenn sie sich wieder als jahrzehntelange Lebensgefährtin ausgibt, kümmert mich das nicht.
Ich habe die Verpflegung zu organisieren und das tue ich.
Ein Gerangel um das Waschen (sie hat bei den Schwestern darum gebettelt, dass sie wenigstens die Wäsche für ihn waschen darf, kostenlos natürlich) der Wäsche wird es dort nicht mehr geben.
Ich habe schon mit meinem Mann gesprochen, dass wir Frau A. auf Anfrage als letzte Freundin deklarieren werden. Dass das aber eine Angelegenheit zwischen meinem Vater und ihr ist.
Wäsche waschen usw. wird das Heim ünernehmen, da ich sicherstellen will, dass die Versorgung paßt.
Ich habe meinen Mann gebeten, dass wir morgen zackig seine wenigen Sachen zusammenpacken und uns zügig von den Schwestern und dem Heimleiter vérabschieden.

Wünscht mir bitte alles Gute, dass es morgen reibungslos über die Bühne gehen wird.





 

2 Kommentare:

  1. das klappt bestimmt! klingt nämlich alles gut.
    viel glück
    m.

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  2. Dann halt ich mal weiter die Daumen, jetzt allerdings geistig, weil ich gleich in die Waagrechte verschwinden werde.

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