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Mittwoch, 26. März 2014

Kurzer Umfaller

Mich hat ein fieser Magenvirus niedergestreckt. Am Montag Abend um 19 Uhr ging's mit starkem Schwindel los, der nicht aufhören wollte. Wie auf einem Schiff in einem starken Sturm bin ich mir vorgekommen. Und dann kam eine Übelkeit über mich. Ich fühlte mich mehr tod als lebendig.

Am Höhepunkt der Geschichte so um 23 Uhr, zwischen einer ganz tiefen Übelkeit, der so heilsamen Entleerung des Magens, starkem Wellengang mit schweißüberströmten Körper, stöhnend, das Schicksal verfluchend, kam dann eine Sanitäterin von der Rettung herein.
Ich, schwer atmend und fertig mit der Welt, der Mann ganz ängstlich und die Sanis, die mich unbedingt in das Spital bringen wollten. Und irgendwie war ich dann doch zu feige um den Revers zu unterschreiben und meine Ruhe zu haben.
Obwohl ich es gespürt habe, dass ich nur Ruhe brauche und sonst alles in Ordnung ist! Ich hab's auch gesagt nur da hört dir keiner mehr zu.

Und recht hatte ich, bis auf einen hohen Leukozytenwert (feines Immunsystem, dass hat gleich begonnen zu arbeiten) bin ich gesund. Also EEG und die gesamten Blutwerte sind OK.
Schonung und Schonkost, dass brauche ich für die nächsten Tage. Das habe ich auch gewußt.

Um 2 Uhr früh, ich und der Mann fertig mit den Nerven, sind wir dann nach Hause gefahren.
Dienstag habe ich noch durch geschlafen und heute ging es mir bedeutend besser. Die Globulis haben so gut gewirkt.

Heute war ich bei der praktischen Ärztin um mir die Krankmeldung zu holen und die hat mich dann angegrinst als ich ihr die Geschichte erzählt habe und gemeint, dass ist schon einigen Leuten passiert, dass sie bei einem Magen-Darm-Virus ungewollt im Krankenhaus gelandet sind. Wir grinsten dann miteinander. Dass war eine Aktion. 3 Stunden unnötiger Stress.
Aber wie gesagt, ich war auf einmal auch verunsichert und habe nicht mehr auf mich gehört!


5 Kommentare:

  1. Weia, Ganga. Jetzt hab ich mich aber kurz erschrocken!
    Gute Besserung!!

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    1. Irgendwie bin ich derzeit lädiert.

      Liebe Grüße
      ganga

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  2. Lieber einmal zu oft hin, als ein entscheidendes mal zu wenig!

    Gute Besserung!!!

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  3. Da ist ja zum Glück nochmal alles zu einem guten Ende gekommen. Jetzt am besten nur noch nach vorne schauen!

    Ich wünsche dir gute Besserung! Toi, toi, toi!
    Mit lieben Grüssen,
    Brigitte

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