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Freitag, 4. Juli 2014

Sturm in der Ägäis






Seit Stunden tobt ein Sturm. Den Campingbus rüttelt und schüttelt es durch. 
Wir stehen in einem Olivenhain. Riesige Matten, die sonst unter den Oliven ausgebreitet werden um die Früchte zu ernten, sind als Schattenspender in den Bäumen befestigt. Wie Dächer. Es ist unbeschreiblich wie sich die Matten im Sturm bewegen. So bedrohlich. 
Durch die dünnen Matten die auf und nieder geblasen werden, sieht man die Kraft des Sturms überdeutlich. Die Wucht mit der der Wind vom Berg herab bläst lässt die Matten wie Fahnen tanzen.
Es ist ein heißer Wind, der alles durch die Gegend treibt, was sich ihm in den Weg stellt.
Es ist jetzt 3 Uhr früh und ein Ende ist nicht in Sicht.



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