Seiten

Sonntag, 11. Januar 2015

So dies und das über freie Tag und Arbeit

Ich habe die letzte Woche noch frei gehabt und was habe ich gemacht? Hauptsächlich geschlafen und dass oft 12 Stunden am Stück auch, und dann tagsüber auch noch Stunden gedöst und geschlafen. 
Einfach so, weil mir danach war. Erholung.

Ich ging noch einkaufen, an der sauber geputzten Wohnung habe ich mich erfreut, ich habe mich gepflegt (bin trotz Faulheit nicht verwahrlost), zwei mal war ich bei einer Freundin, einmal am Freitag Vormittag auf Arbeit für 3 Stunden, ein Kochbuch habe ich mir bestellt (also hemmungslos über amazon eingekauft), einmal war ich auswärts essen (ein butterweiches Hirschragout mit einem flaumigen Semmelknödel), es hat einfach traumhaft geschmeckt.
Kinder ich sag euch, dass könnte jetzt durchaus so weitergehen. Energie habe ich genug getankt und an Beschäftigung würde es mir nicht mangeln.
Blogschreiben und anderes schreiben gehört da definitiv dazu. Denn dafür brauche ich Geist und Kraft und Muse, sonst wird das nichts. 
Auch der Körper würde nicht zu kurz kommen. Ich habe es mittlerweile gerne, auf dem Laufband zu gehen und mich dann anschließend auf den Ergometer zu sitzen. Und wenn ich das absolute Highlight möchte schalte ich mir zwischendurch die Sauna ein und kann mich dann nochmals gründlich reinigen. 


Am Montag hat mich die Arbeit wieder und mir kommt vor, ich würde es jetzt auch ganz gut mit mir selbst aushalten. 
Aber, ist es nicht so, dass ich mich selbst so und so immer dabei habe. Das mein Focus auf mir liegt. In der Wahrnehmung was im Hier und Jetzt stattfindet, liegt die Lebenslust. 
Als Jugendliche war es mein größter Wunsch,  dass ich leben kann. Ich hab es dann vergessen und erst wieder ausgegraben als es mir nicht gut ging. Da mußte ich dann auch noch lernen, wie Lebenslust gelebt werden kann.

Es ist halt das typische Verhalten nach einem Urlaub, dass man versucht die gewonnene Energie so lange wie möglich zu halten. Seufz. Und immer wieder komme ich an den Punkt, wo ich mich ausgelaugt fühle, mal mehr und mal weniger. 
Sempern und sudern könnte ich jetzt ordentlich.

Aber ich weiß auch, wie wichtig ein struktur gebender Tagesablauf für mich ist. Und ich möchte mir nicht wünschen, dass ich meinen Job nicht mehr habe, denn dass könnte ins Auge gehen und erfüllt werden.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen